So steigern Sie Ihren Umsatz – ohne mehr zu arbeiten!
Was meinen Sie: Welchen Anteil an Ihrer gesamten Arbeitszeit nimmt bei Ihnen die aktive Verkaufszeit ein? 20%…30…oder gar bis zu 50%? Wie viel ist es, was meinen Sie?
Selbst bei „klassischen full-time Vertrieblern“ sind es gerade mal 10%! Zu diesem Ergebnis kommen alle Studien zum Thema. Unglaublich – aber wahr…
Was heißt das konkret? Angenommen, Sie arbeiten 40 Std./Woche – dann verbringen Sie gerade mal 4 Std./Woche mit der wesentlichen Aufgabe „Verkaufen“ (Kundentermine und -telefonate bzw. abschlussbezogene Emails). Nur: Wenn wir „Verkäufer“ (auch als Selbständiger) sind –, was ist dann unser Job? Klar: Verkaufen!
Wofür nur verbraten wir die restlichen 90% unserer Zeit? Mit Zeitfressern.
Überlegen Sie einfach mal, was es für Sie und Ihr Business bedeuten würde, wenn Sie die größten Zeitkiller beseitigen könnten! Was würde es für Sie bedeuten, wenn Sie die Zeit, die Sie „konstruktiv nach vorne arbeiten“ anstatt von 4 Std./Woche auf 8 Std./Woche verdoppeln würden…!?
Bei den meisten meiner Kunden führt das direkt zur Verdopplung ihres Umsatzes.
Stellt sich die Frage: Wie kommen Sie dahin? In allen Branchen und Unternehmen sind es diese 7 klassischen Zeitfresser, die uns behindern:
Klassiker der Zeitfresser und mögliche Lösungen
- Zu viele bzw. zu lange, ineffiziente Meetings:
Vereinbaren Sie kürzere Zeiten für Meetings: oft reichen 50% der bisherigen Zeit vollkommen aus. Jeder bekommt X Minuten Zeit sein Thema vorzutragen inkl. Fragen. Kommunizieren Sie dies vorab und ziehen Sie es durch – und ich verspreche Ihnen, spätestens nach einer Woche tauchen alle vorbereitet auf. Und Sie sparen massiv Zeit! - Fahrtzeiten:
Kennen Sie den: „Mach Dir schöne Stunden, fahr zum Kunden!“ Leider gilt das für viele von uns immer noch. Mit Vertriebseffizienz hat das aber meist wenig zu tun. Überlegen Sie konsequent (zum Beispiel durch Reflexion der letzten Monate): Welche Vor-Ort-Termine sind nicht wirklich nötig gewesen, welche Abstimmungen etc. hätten Sie auch am Telefon durchführen können? Und: Nur weil ein Kunde um ein persönliches Gespräch bittet, müssen wir nicht in allen Fällen gleich hinfahren (ich spreche aus gelebter Erfahrung). Mit Ihrem in der Art charmanten und gleichzeitig in der Sache klar artikulierten Wunsch, die Themen telefonisch zu besprechen, kommen Sie in den meisten Fällen weiter – und sparen sich einen Großteil Ihrer sonstigen Fahrzeiten! - Kein Support durch Innendienst bzw. die eigene Übernahme administrativer Aufgaben:
Wenn Sie zu viele administrative Aufgaben auf Ihrem Tisch haben, suchen Sie nach Möglichkeiten des Supports (Assistenz, Innendienst, Azubi, externer Dienstleister etc.). Falls das nicht möglich ist, arbeiten Sie professionell nach 4 Clustern (Zeitmanagement): 1. Sofort erledigen, 2. Mit Termin versehen und dann erledigen, 3. Delegieren, 4. Überhaupt nicht machen (jetzt sofort weg damit!) - Berichtswesen:
Ja, gerade im komplexen B2B-Umfeld mit Verkaufsteams bzw. für die interne Dokumentation ist ein effektives Berichtswesen wichtig. In der Praxis sind diese jedoch häufig episch ausführlich oder nicht standardisiert (manche schreiben zudem „unstrukturierte Romane“). Fokussieren Sie (nur) auf das in Inhalt & Form, was Vertriebs- und Abschluss-relevant ist – und sparen Sie sich den Rest! - Erstellung von Unterlagen/Präsentationen:
Die Mehrzahl meiner Kunden hat keine standardisierten Unterlagen bzw. Konzepte. Sie mögen noch so kundenindividuelle Lösungen anbieten: Eine Grundstandardisierung Ihrer Unterlagen (zumindest der Struktur und einzelner inhaltlicher Module) ist möglich und nötig. Das spart massiv Zeit! - Sinnlose Angebotserstellung (in einer viel zu frühen Vertriebsphase bzw. für „tote Kunden“):
Wir erstellen oft viel zu früh ein Angebot – ohne, dass der Kunde überhaupt schon seinerseits weit genug im internen Entscheidungsprozess fortgeschritten wäre. Ergebnis: hohe Quote von umsonst investierter Arbeitszeit. Qualifizieren Sie Ihren Kunden, seine Anfrage etc. – und erst dann entscheiden Sie, ob er ein Angebot bekommt bzw. ob er jetzt schon eines bekommt! - Alibi-Aktivitäten als Ausweich-Manöver vor der eigentlichen Aufgabe (um nur ein Beispiel zu nennen: übertrieben intensive Vorbereitung der Akquise, nur um nicht die eigentliche Aufgabe – hohe Zahl an qualifizierten Neukontakten/Telefonaten – tun zu müssen). Gerade für die Vorbereitung gilt: So viel wie nötig – und so wenig wie möglich! Seien Sie ehrlich mit sich – und lassen Sie alles weg, was nicht direkt zielführend ist. Hier können Sie massiv Zeit einsparen…
Wählen Sie aus, was sich spontan für Sie persönlich am Besten anfühlt – und dann fangen Sie HEUTE NOCH damit an, das umzusetzen!
Welche Zeitfresser lassen Sie aktuell noch zu?
Und falls Sie Führungskraft sind: Lassen Sie Ihre Mitarbeiter bitte mal über einen bestimmten Zeitraum erfassen, welche Aktivitäten welches Stück vom Zeitkuchen in Anspruch nehmen – und lassen
Sie sie selbst Lösungsvorschläge erarbeiten. Und dann diskutieren und verabschieden Sie sie gemeinsam!
Sie setzen damit ein unglaubliches Potenzial frei – und es fühlt sich für alle Beteiligten sehr viel freier, einfacher und erfüllender an!
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